Kunststoffplatten bieten für die Bildpräsentation viele Vorteile und besonders Acrylglas ist sehr beliebt. Allerdings gibt es im Zusammenhang mit der Aufhängung von hinterdruckten oder beschichteten Acrylglasbildern und Schildern auf z.B. Forex einige Dinge zu beachten. Mit Ausnahme des 1. Punktes gilt dies auch für Mineralglas.
1. Unterschiedliche Längenausdehnungen Acrylglas und Aluminium haben unterschiedliche Längenausdehnungskoeffizienten bei Temperatur-veränderungen. Das Gleiche gilt für PVC (z.B. Forex) und Aluminium. Ein Bild im Format 150 x 100 cm dehnt sich bei einer Temperaturänderungen von 10°C bezogen auf die Länge 150 cm um folgende Werte aus: Acrylglas 4 mm 1,13 mm ά = 75 Forex 3 mm 1,20 mm ά = 80 Aluminiumrückrahmen 0,35 mm ά = 23,1 |
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2. Verzicht auf stabile Rückwände Bedingt durch den Preisdruck des Wettbewerbs wird häufig auf eine stabile Rückwand für die Acrylglasbilder verzichtet. Rückrahmen oder Aufhängeklebebleche werden direkt auf die bedruckte, folienkaschierte bzw. lackierte Rückseite geklebt. Die Lastübertragung von der Bildplatte zur Wand erfolgt nun über die Druckfarbe/Pigmente zur Folienkaschierung - bzw. vom Diakleber zum Fotodruck, dann zum Montageklebeband, über den Rückrahmen und die Befestigungstechnik zur Wand. |
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